Die Anreise pt.2

9.08.2013

Die Anreise ist nun mit einer Gesamtdauer von 30h vorüber und wir sind gut in unserem Zimmer in Colombo angekommen. Im Gegensatz zu Dubai ist es hier in Sri Lanka nicht ganz so unerträglich heiß und es ist nicht alles auf hochglanz poliert wie in Dubai. Von dem Flughafen sind wir mit dem Taxi nach Colombo gefahren worden. Die Fahrt war schon das erste Abenteuer dieses Urlaubs. Die Fahrweise spottet jeglicher Beschreibung. Ich bin nur froh, dass keiner von uns beiden auf die Idee gekommen ist ein Auto für die Zeit in Colombo zu mieten.

Nach dem wir unser Gasthaus etwas suchen mussten haben wir es in einer versteckten Privatstraße gefunden und wurden von einem alten Mann empfangen der uns zum Zimmer führte. Das Zimmer ist für unsere Ansprüche vollkommen ausreichend; es gibt ein Bett, ein Bad und einen Kühlschrank. Mehr brauchen wir für den Alltag eh nicht, da wir nicht Vorhaben viel Zeit im Zimmer zu verbringen.

Deshalb sind wir nach einer kleinen Pause direkt wieder losgezogen um uns die Stadt anzusehen und etwas zu essen. Wir hatten ein grobes ziel und sind jedoch relativ ziellos umhergelaufen und haben uns angesehen was uns gerade interessierte. So kam es dann auch, dass wir auf einmal in mitten eines Slums unterwegs waren. Die Leute dort waren alle nett und haben uns häufig grüßend zugelächelt. Dennoch war es irgendwie komisch als Touristen durch diese Gegend zu gehen. Das leben der Menschen findet zum Großteil auf der Straße vor ihren Zimmern statt. Die Kinder haben nichts an außer kleine shorts. Es gibt keine Eingangstüren zu den Wohnungsräumen, eine Tuch dient als Abgrenzung vor ungewollten Blicken ins Innere. Aber die Menschen waren uns gegenüber sehr freundlich.

Im Anschluss an diesen Ausflug sind wir an den Strand der überfüllt war mit Menschen. Vor allem Kinder sind da umher gelaufen und haben ihre Drachen steigen lassen. Am Strand haben wir etwas Reis mit Garnelen gegessen und sind dann wieder zurück zu unserem Zimmer. Der Anreise war lang und anstrengend und wir entsprechend müde.

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