Goodbye Pittsburgh

So, nun sind schon sechs Wochen vergangen. Ich muss sagen, dass die letzten drei Wochen viel schneller vorbeigingen, als die ersten drei. Wird wohl daran liegen, dass so etwas wie Alltag eingesetzt hat. Jeden morgen um die selbe Uhrzeit aufstehen, in die Uni fahren und um 20.00 Uhr wieder zu Hause sein. Jeden Tag dasselbe.
Gestern hatte ich auch meine Präsentation vor einer kleinen Gruppe im Institut und es lief eigentlich alles wunderbar. Vom Inhalt konnte ich mir ja sicher sein, dass es ok ist, weil das Programm ja läuft und es das macht, was es soll. Die einzige Hürde war, dass ich den Inhalt auf englisch so rüberbringe, dass es auch alle verstehen. Und laut einiger Kollegen ist es mir gelungen. Heute hat Matthias mir dann noch gezeigt, dass er seine ganzen Berechnungen zur Erreichbarkeitsanalyse nun so umgestellt hat, dass sie mein Programm benutzen. Ist schon zufriedenstellend, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war und sie Matthias in seinem Forschungsbereich wirklich weiterbringt.
Heute hab ich mich dann von den ganzen Leuten im Büro verabschiedet und natürlich vom Professor. Von Matthias noch nicht, weil ich ihn noch in NewYork treffen werde. Zufälligerweise hat er nächste Woche von Mittwoch bis Sonntag ein Treffen mit einer Projektgruppe in NewYork. Und wir haben sogar das selbe Hostel gebucht. Somit werde ich ihn auf jeden Fall noch in NewYork treffen. Vielleicht machen wir dann abends auch was zusammen.Wäre ganz gut, weil er sich dort wirklich gut auskennt (er war schon 2-4 mal dort).
Eben hab ich noch mit Shawn und einem seiner Freunde zu abend gegessen. Sein Freund war ein polnischer Priester. Und irgendwie bestand dieser Priester dadrauf mit nach dem Essen sein Auto zu zeigen. Er fährt einen A6 3.2 quattro. Ich mein es ist schon ein gutes Auto, aber er hat die Klimaanlage und die ganzen elektronischen Spielereien so präsentiert, alsob ich vom Mars wäre und sowas nicht kennen würde. Ich hab immer nur genickt und gesagt das es ein normales Auto ist. Aber er hat weiterhin seinen Autopräsentation vorgeführt und mir die größe des Kofferraums gezeigt und wie toll die Becherhalter der Mittelarmehne sind. Ich weiß nicht, was er damit bezwecken wollte, weil ich schon davon ausgehe, dass er weiß, dass Audi aus Deutschland kommt. Ganz komische Situation war das.
Wie auch immer. Ich hab hier in Pittsburgh meine Sachen soweit gepackt. Die eine Hälfte in meinen Koffer, der die Woche über hier bleibt und die andere Hälfte in meine Tasche, die ich mit nach NYC nehme.

An der Uni hab ich heute alles notiert, was ich in NewYork machen will. Ich hoffe ich schaffe alles, was ich mir vorgenommen hab. Die Dinge die ich ansehen möchte, hab ich in einer Karte online festgehalten und ihr könnt sie euch auch ansehen.

one week in New York City auf einer größeren Karte anzeigen

Das Layout des Blogs hab ich an meinen neuen Aufenthaltsort angepasst 🙂

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