Oktoberfest in Pittsburgh

Soo, das Wochenende ist nun vorbei und es gibt etwas zu berichten.

Am Freitag hat das ganze  Büro in den Geburtstag von Ajinka reingefeiert. Er ist am Samstag 32 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass haben wir uns alle im Pittsburgher Hofbräuhaus getroffen um etwas zu essen und zu trinken und Anschluss sind wir dann noch in einen Club gegangen.

Also ich muss sagen, dass die Atmosphäre und die ganze Einrichtung im Hofbräuhaus dem Bayerischen schon sehr nahe kommt. Ich war zwar noch nie im Münchner Hofbräuhaus, aber mein Betreuer Matthias kommt ja aus München und er meint, dass es wirklich authentisch ist. Wir saßen zuerst alle draußen im Biergarten und haben was gegessen. Als ich die Speisekarte gesehen habe, stand meine Wahl schon eigentlich fest, denn es wurde Kasseler angeboten. Zum Essen hat sich dann jeder noch ein Maß Bier bestellt. Das Bier war wirklich gut. Aber das Essen kam dem Kasseler nicht wirklich das Wasser reichen. Es war lange nicht so sehr geräuchert wie ein echtes Kasseler. Naja, dazu gabs Sauerkraut und Kartoffelpüree. Ich mein, sie versuchen es wenigstens. Und die Amis können ja eh nicht unterscheiden, ob nun das echte Kasseler wirklich so schmeckt oder nicht. Beim Bier können sie ja nichts falsch machen, da es aus München importiert wird.

Nachdem wir nun im Biergarten gegessen hatten, gingen wir ins Innere des Hofbräuhauses, wo die Band gespielt hat. Wir kamen so gegen 23.00 Uhr da an und dementsprechend waren die Gäste auch schon betrunken und saßen nicht mehr auf den Bänken sondern standen dadrauf, wenn sie es denn noch konnten. Bevor die Band angefangen hat zu spielen wurde erstmal mit deutschen Trinksprüchen angestoßen („Zicke Zacke Zicke Zacke Zicke Zacke, Heu Heu Heu“, „Prost ihr Säcke; Prost du Sack“, etc.) und dann Musik gemacht. Die Lieder waren leider nicht deutsch. Die Lieder könnte man als amerikanische Partylieder beschreiben. Einfacher und langsamer Text, den man mit 4 Promille immernoch mitsingen kann.
Kurze Zeit stand unsere Truppe auch auf den Bänken und hat sich das Schauspiel mal angesehen. Aber irgendwie fühlten sich die Inder und Asiaten fehl am Platz. Danach sind wir gegangen und haben den weitern Abend in einem Tanzclub verbracht.

Abschließend noch einige Bilder des Abends:

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